27. Oktober 2016

Umbau - Polsterbezug

Wir stecken mitten im Umbau, darum ist es um mich im Moment etwas leiser geworden.

So einen Umbau hat es doch in sich, zumal wir drinnen wohnen. Also heisst es, ein Zimmer räumen, alles in den nächsten Raum stellen und wieder zurück. Dann folgt bereits des nächste Zimmer und so weiter...

... und so sind wir bereits seit den Sommerferien am "zügeln".









So ein Umbau gibt einem auch die Chance mal was wegzuschmeissen, was schon lange nicht mehr gebraucht wird oder etwas zu Aendern, was bereits in die Jahre gekommen ist.

So auch mit unserer Eckbank. Ist dieser doch schon 15 Jahre alt, und hat schon so einiges mitgemacht. (Drei Jungs, die dort das Essen gelernt haben :) )






Also kaufte ich am Stoffmarkt in Weil am Rhein den passenden Bezugsstoff für den Eckbank.





Die Brauntöne passend zum Tisch und den bereits vorhandenen Möbeln.



Es sind viele Einzelteile an der Rückenlehne und auf der Sitzfläche, und in jedem steckten eine Menge von Tackern. Also bewaffnete ich mich mit Schraubenzeiher und Zange und los gings.




Darunter versteckte sich ein Schaumstoff und eine Holzplatte. Diese beiden Teile waren aber noch gut in Schuss, so dass ich keine Neuen besorgen musste.

Ich schnitt die neuen Stoffteile zu und nähte diese mit der Overlock. Bei den alten Bezügen war das nicht der Fall.




Das Beziehen war ein Kinderspiel. Mit dem Tacker und einem Hammer gelang das bestens.

So sieht nun unser neuer Eckbank aus.






Ich wünsche euch einen tollen Tag und bis bald
eure Yvonne

16. Oktober 2016

Olaf - das Topfbrot......


 

Ich lese jeden Abend im Bett - wirklich jeden Abend - egal, ob ich um zehn (eher weniger), um halb zwölf (meistens) oder morgens um zwei (ziemlich selten) ins Bett gehe. Ich liebe Bücher - schon immer - und wenn ich beim Shoppen nichts zum Anziehen gefunden habe, ein Buch habe ich noch immer nach Hause getragen. Diese Bücher müssen mich dabei unterhalten; das kann ein spannender Krimi, ein Liebesroman oder einfach eine schöne Geschichte sein. Bitte nichts hochstehend Kompliziertes und lieber auch kein Sience fiction - das ist mir schlicht "to much" vor dem Einschlafen......

So habe ich auch diesen Sommer in unserem Urlaub ein wunderbares Buch gefunden: "Die kleine Bäckerei am Strandweg". Wahrscheinlich hat mich das Coverbild, die Geschichte, die in Südengland (dort gefällts mir sehr) spielt und auch der Klappentext angesprochen. Von der Autorin habe ich nämlich noch nie etwas gehört.



Während des Lesens hatte ich oft das Gefühl, der Duft von frisch gebackenem Brot schwebt druch das Schlafzimmer. Dem war natürlich nicht so, aber noch nie hatte ich nach dem Lesen eines Buches das Bedürfnis jetzt, sofort und gleich zu backen.

Und das tat ich dann auch. Dabei wollte ich auf nichts Bewährtes zurückgreifen, ich wollte etwas Neues ausprobieren. Und was lag da näher, als ein Topfbrot zu backen, von dem eh überall geschwärmt wird.



So habe ich das Topfbrot "Olaf" von "ZuckerimSalz" nachgebacken und war schlichtweg begeistert! Ich habe allerdings neben dem Weissmehl kein Roggenmehl sondern einfach Ruchmehl genommen. Der Geschmack war paradiesisch und meine Familie liebte mich wieder einmal seeeeeehr :-). Innen war das Brot (und blieb es auch) schön feucht und aussen hatte es eine sagenhaft krosse Kruste. Ihr braucht nebst den Brotzutaten einfach einen ofenfesten Topf mit Deckel, schon könnt ihr beginnen.




Heute kann ich euch also sowohl das Buch wie auch das Brotrezept sehr ans Herzen legen. Lest und probiert aus!


Einen guten Start in die neue Woche
Martina